Wollen auch Sie hinsichtlich Schulungen und Trainings alles richtig machen?
Dann informieren Sie sich doch einmal über die Angebote des SoftwareONE IT Campus.
Mehr erfahrenDie beiden Sätze „Man lernt nie aus.“ und „Die Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital eines Unternehmens.“ wird niemand ernsthaft in Frage stellen. Damit die Mitarbeiter aber ihre maximale Wirkung hinsichtlich der Ziele des Unternehmens entfalten können, muss man dem ersten Satz Rechnung tragen: Die Mitarbeiter müssen stetig Gelegenheit erhalten, sich weiter zu schulen. Das gilt ganz besonders in Branchen wie der IT, wo Produkt- und Technologiezyklen immer kürzer werden und man inzwischen schon fast nicht mehr vom „Schnee von gestern“ spricht, sondern vom „Schnee von vor einer Stunde“ um zu beschreiben, wie veraltet etwas ist.
Schulungen und Trainings nützen also dem Unternehmen – aber: Sie nützen vor allem auch dem Mitarbeiter selbst! Der ist deshalb gut beraten, wenn er sich vom Unternehmen nicht zu einer X-beliebigen, externen Schulung schicken lässt, sondern vorab einige Fakten über den Schulungsanbieter prüft. Etwa hinsichtlich der Frage, ob und welche Art von Zertifikat es gibt: Denn das verbleibt immer beim Mitarbeiter – bis zur Rente! Diesen und weitere wichtige Punkte zu diesem Thema listet dieser Blogbeitrag auf.
Win-win aus der Sicht des Unternehmens dürfte klar sein. Wo genau aber gewinnt der Mitarbeiter? Das veranschaulicht folgendes Beispiel aus der Realität: Ein Mitarbeiter besteht regelmäßig, auch bei den allerschwierigsten externen Schulungen und Trainings in einem bestimmten Fachbereich, die Prüfungen am Schluss mit Leichtigkeit: Man kann von einem nachgewiesen, hochqualifizierten Experten sprechen. Leider aber – und das soll ja gelegentlich aus den unterschiedlichsten Gründen vorkommen - stimmt die Chemie zwischen dem Mitarbeiter und seinem Arbeitgeber nicht. Es kommt zu einem Ende des Arbeitsverhältnisses und der Ausstellung eines Zeugnisses, das der gegenseitigen Apathie leider deutlich Rechnung trägt.
Eine blöde Situation für den Mitarbeiter. Dieser kann jedoch seiner nächsten Bewerbung einen ganzen Packen an Zertifikaten beilegen! Damit wäre bei der Vorauswahl des entsprechenden Unternehmens, oder auch im eventuellen Vorstellungsgespräch, die Frage der fachlichen Qualifikation mit aller Deutlichkeit zu Gunsten des Bewerbers geklärt.
Doch das zieht nur dann, wenn – und das ist der große Knackpunkt – die entsprechenden Zertifizierungen auch wirklich aussagekräftig sind. Warum sollten sie nicht aussagekräftig sein? Weil es im Bereich Lernen, Prüfungen und der Art und Weise, wie man das Erlernte im Anschluss bestätigt bekommt, am Markt himmelweite Unterschiede gibt.
Diese Unterschiede sollte jeder Mitarbeiter – unter Umständen unabhängig von seinem Arbeitgeber – bewerten können. Denn für den Arbeitgeber sind mitunter Kriterien wichtig, die dessen Interessen entsprechen, nicht aber unbedingt denen seines Mitarbeiters.
Wieder ein Beispiel: Um die neue IT-Technologie XY zu erlernen, schickt das Unternehmen den Mitarbeiter für eine Woche in den Betrieb eines Lieferanten. Der kann das erforderliche Know-how zwar tatsächlich und sogar einigermaßen fundiert vermitteln. Da der Lieferant sich profilieren möchte, ist das Unterfangen für das Unternehmen sogar recht preiswert. Der Mitarbeiter aber steht buchstäblich mit leeren Händen da; bzw. ohne irgendeine Bescheinigung, die einen zukünftigen Arbeitgeber in irgendeiner Form beeindrucken würde.
Was also kennzeichnet externe Schulungen, die aus dem Schulungs-Projekt die oben geschilderte Win-win-Situation machen?
Schon die erste Frage klingt fast banal.
Sie ist aber berechtigt, denn die Antwort ist keinesfalls selbstverständlich.
Da, wo Schulungen als gegenseitige Hilfe irgendwie verbundener Unternehmen vereinbart werden, erfolgt in der Regel keine Prüfung und damit auch keine Art der Bescheinigung. Doch selbst bei professionellen Anbietern von Schulungen gibt es sehr große Unterschiede.
Wird vielleicht am letzten Tag ein Fragebogen ausgeteilt, der Referent verlässt den Raum und die Teilnehmer können die Antworten solange diskutieren, bis jeder die richtigen Lösungen eingetragen hat?
So etwas spricht sich herum – vielleicht auch bis zum potentiellen, nächsten Arbeitgeber. Ergebnis: Auch wenn nach dieser so abgehaltenen Prüfung ein „Zertifikat“ ausgestellt wird, wird das eher belächelt und ist für den Schulungsteilnehmer kein Vorteil mehr, sondern im Gegenteil eine schlechte Visitenkarte. Hier sollte man explizit nachfragen!
Gerade im IT-Bereich gibt es Schulungs-Dienstleister, die Teil eines Unternehmens der IT-Branche sind. Hier lohnt es sich zu prüfen, ob das Unternehmen von dem Hersteller zertifiziert ist, dessen Technologie, Produkt der Lizenzierung Thema der Schulung ist. Ist eine solche Zertifizierung vorhanden, kann man in der Regel auch auf eine qualifizierte Schulung hoffen; unter anderem, da dann auch die Referenten vielfach aus den Reihen entsprechend qualifizierter Mitarbeiter gestellt werden.
Eine ganz wichtige Frage, die mit der vorherigen in einem engen Zusammenhang steht: Geschieht die Ausstellung des Zertifikats durch den Schulungsdienstleister? Steht dessen Name im Kopf? Dessen Logo? Oder wird dieser Dienstleister vielleicht seinerseits regelmäßig vom Hersteller geprüft, zertifiziert und damit authentifiziert, offizielle Zertifikate des entsprechenden Software-Herstellers ausstellen? Das wäre der Königsweg, der Win-win garantiert.
Schulung ist nicht Schulung, nicht ordnungsgemäße Prüfungen und Zertifikate können sich schnell als Bumerang erweisen. Achten Sie auf die Art und Weise, wie der Schulungsanbieter zertifiziert ist und fragen Sie explizit nach, wie die Schulungsbescheinigung, das Zertifikat oder wie das Blatt Papier auch heißen mag, am Ende tatsächlich aussieht. Dann kann sich jede Schulung für Sie doppelt auszahlen!
Claudia Netzer, bei SoftwareONE für Schulungen im Bereich des SoftwareONE IT-Campus verantwortlich: „Wir haben über zwei Jahrzehnte Erfahrung in der Ausbildung in IT-Themen. Unsere Expertise bei SoftwareONE basiert auch auf den Qualitätsstandards, die Firmen gesetzt haben, die im Laufe der Jahre in SoftwareONE aufgegangen sind, so wie DATALOG oder COMPAREX. Nun haben Schulungen und Karriere eine interessante Wechselwirkung: Ich sehe das daran, dass viele ehemalige Teilnehmer unsere IT-Schulungen, wie etwa den Klassiker „Lizenzmanager“, mit Nennung von einem der mehreren dieser drei Firmennamen in ihre Vita bei LinkedIN oder XING aufgenommen haben. Da haben wir doch alles richtig gemacht, oder?“
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