Warum Autodesk Fusion hier punktet
Autodesk Fusion ist genau für diesen modernen Ansatz gebaut. Von Anfang an cloudbasiert, läuft es auf Windows, Mac, im Browser und sogar mobil. Es kombiniert CAD, CAM, Simulation und PCB-Design in einem einzigen Tool und bietet über Extensions Zusatzfunktionen wie erweiterte Simulation, generatives Design oder spezielle Fertigungsstrategien.
Für Unternehmen, die bisher auf SOLIDWORKS setzen, ist besonders spannend: Bestehende Modelle lassen sich in Fusion importieren. Dank AnyCAD funktioniert der Austausch nicht nur einmalig, sondern auch bidirektional. Änderungen in der ursprünglichen SOLIDWORKS-Datei können in Fusion aktualisiert werden.
Damit wird Fusion zu einer interessanten Option für alle, die mittelfristig oder langfristig über einen Wechsel von SOLIDWORKS nachdenken. Der Umstieg muss dabei nicht abrupt erfolgen. Viele Firmen nutzen die Möglichkeit, ihre Projekte, Bibliotheken und Workflows Schritt für Schritt in die cloudbasierte Umgebung zu migrieren. So entsteht ein kontrollierter Übergang, bei dem man die Vorteile der modernen Plattform wie integriertes CAD, CAM, Simulation und Datenmanagement bereits früh nutzen kann, während bestehende Prozesse parallel weiterlaufen.
Genauso kann Fusion aber auch als ergänzendes Werkzeug im bestehenden SOLIDWORKS-Workflow eingesetzt werden. Unternehmen setzen es beispielsweise für cloudbasierte Zusammenarbeit, Simulation, generatives Design oder CAM ein, ohne ihre bestehende SOLIDWORKS-Umgebung komplett abzulösen. Auf diese Weise lassen sich die Stärken beider Systeme kombinieren, mit Fusion als moderne Erweiterung für innovative und vernetzte Arbeitsweisen.
Die Cloud-Strategie von SOLIDWORKS über 3DEXPERIENCE ist zwar ein Versuch, in diese Richtung zu gehen. Viele Nutzer empfinden sie aktuell jedoch als umständlich und noch nicht ausgereift. Fusion hingegen hat die Cloud-Architektur von Beginn an im Kern, und das merkt man im Alltag.