Worum genau geht es?
Gültig mit dem Erscheinen dieser Preisliste löst „Employee for Java SE Universal Subscription“ die bisherigen Produkte „Java SE Desktop Subscription“ und „Java SE Subscription“ ab, die laut Oracle lediglich noch im Einzelfall und über individuelle Approvals verfügbar sind.
Neu: Die jetzt gültige Lizenz-Metrik ist vom Grad der Nutzung völlig entkoppelt und zielt ausschließlich auf die Anzahl der Mitarbeiter des Unternehmens ab - egal in welchem Bereich diese tätig sind.
Welche Auswirkungen haben diese Änderungen?
Für Unternehmen mit kostenpflichtigen Java Installationen bedeutet dies, dass sich die bisher bezahlten Subscription-Gebühren womöglich vervielfachen. Dazu ein Beispiel:
Angenommen, ein Unternehmen hat 32.000 Mitarbeiter und auch nur eine einzige, kostenpflichtige Java Installation, irgendwo auf einem Rechner – dann sind 32.000 Lizenzen notwendig.
Was können Oracle Kunden tun?
Oracle auditiert seine Java Kunden in Deutschland. Zu diesen Audits ist der Hersteller laut der Nutzungsbedingungen auch jederzeit berechtigt. Daher sollten Unternehmen die neuen Metriken prüfen und sich entsprechend lizenzieren.
Oder – gerade in Anbetracht der möglicherweise hohen Kosten – vielleicht vollkommen neue Alternativen in Betracht ziehen – bis hin zu einem Oracle Java Ausstieg.
Sprechen Sie mit uns. Wir können Ihnen eine ganze Bandbreite von Alternativen aufzeigen.