FAQ: VMware by Broadcom Lizenzierung

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VMware by Broadcom Software-Lizenzierung: Aktuelle Informationen und Updates

Willkommen auf unserer FAQ-Seite zur Software-Lizenzierung von VMware by Broadcom. Wir wissen, dass der Lizenzierungsprozess komplex sein kann und möchten Sie mit klaren und verständlichen Aussagen unterstützen. Hier finden Sie Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen im Zusammenhang mit den aktuellen Änderungen bei VMware by Broadcom. 

Wir hoffen, dass diese FAQ-Seite Ihre Fragen zur VMware Lizenzierung beantwortet und Ihnen einen reibungslosen Übergang zu den neuen Modellen ermöglicht. Bei weiteren Fragen oder Unklarheiten stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. 

 

Frequently Asked Questions

Wir aktualisieren gerade unsere FAQs und stellen Ihnen zeitnah eine neue Version zur Verfügung. 

Bei der Umstellung auf Subscription müssen Sie die entsprechende Menge an vSAN Raw Capacity lizenzieren. Im Falle von vSphere Enterprise Plus und vSAN Advanced wäre der empfohlene Umstieg auf vSphere Foundation (100 GiB/Core inkludiert) und falls das inkludierte Volumen nicht ausreicht, kann dieses mit dem vSAN Add-On erweitert werden. Wichtig zu wissen: Das Volumen innerhalb des vSphere Foundation Bundles ist das an den VVF Core gebundene vSAN Volumen. Eine Aggregation des Volumes innerhalb einer Umgebung ist nicht möglich. Dies ist bei VCF anders: Hier kann das Volumen in der gesamten Umgebung verteilt werden. Auch das vSAN Add-On Volumen kann in der gesamten Umgebung verteilt werden.

Diese laufen zunächst unverändert bis zum Ende der Laufzeit weiter. Wir empfehlen, sich frühzeitig mit den dann angebotenen Verlängerungsoptionen zu beschäftigen. Sprechen Sie uns diesbezüglich gerne an!

Derzeit gibt es keine 1:1-Lösung für ROBO-Lizenzen. In einigen Fällen könnte vSphere Standard eine Alternative sein.

Derzeit gibt es keine speziellen Konditionen mehr für den Bereich Education/Academic. Unsere Erfahrung zeigt, dass hier individuelle Rabatte mit VMware ausgehandelt werden müssen.

Die Mindestanzahl von 16 Cores ist in jedem Produkt verankert - mit Ausnahme von vSphere Essentials Plus: Hier können nur 96 Cores fix erworben werden.

VMware by Broadcom hat in einer Pressemitteilung ein Trade-In Programm angekündigt, aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht kommuniziert. Wir sehen in aktuellen Kundensituationen, dass VMware by Broadcom hier individuelle Rabatte gewährt, wenn der Kunde eine entsprechende Anzahl an Perpetual-Lizenzen mitbringt und in das Subscription-Modell wechseln möchte.

Mit dem vSAN-Add-On können weitere TiB hinzugefügt werden. Allerdings gibt es bei VVF die Einschränkung, dass das vSAN-Add-On „von 0“ lizenziert werden muss und nicht nur das Delta lizenziert werden kann. Die enthaltenen GiB pro Core sind damit hinfällig.

Aufgrund der Kündigung des Vertrages mit VMware durch DELL wird das Programm wahrscheinlich eingestellt. Konkrete Aussagen dazu liegen uns aber nicht vor.

Jein. Ein Mix aus Perpetual- und Subscription-Lizenzen ist nur im Bereich vSphere möglich, da dort die Lizenzen Host-basiert gezählt werden. Bei vSAN ist ein Mix aus Subscription und Perpetual nicht möglich, da hier der Cluster als Basis genommen wird.

Ein klares Jein! Außerhalb eines VEOs (VMware Enterprise Order) / ELAs ist es möglich, VCF und VVF zu mischen. Innerhalb eines VEOs ist in den meisten Fällen kein Mix-and-Match möglich und - wie wir bisher gesehen haben - in den meisten Fällen nur VCF.  

Global Deployment Rights und Affiliate Rights sind derzeit nur in ELAs / VEOs verfügbar. Hier können wir als SoftwareOne aber aufgrund unserer internationalen Aufstellung mit Ihnen gemeinsam eine entsprechende Beschaffungslösung erarbeiten, die Ihren Anforderungen entspricht. 

Korrekt, es sind physikalische CPUs gemeint, vCPUs sind keine Maßeinheit für die Lizensierung von den VMware Kern-Produkten. Das in vSphere Foundation und VMware Cloud Foundation enthaltene vSphere entspricht dem früheren vSphere Enterprise Plus und vSphere Standard der ehemaligen Standard Version. Der Link zu William Lams Blog ist der Folgende:

Zum Blog

Hier sind noch keine Änderungen angekündigt.

Nach aktuellem Stand wird sich am Lizenzmodell, das bereits vor der Übernahme auf Subscription umgestellt wurde, nichts ändern. Da aber die EUC Division noch verkauft wird, kann es hier noch Änderungen geben - wir erwarten aber keine gravierenden Neuerungen.

Das müssen wir in Ihrer individuellen Situation prüfen, abhängig von der Konfiguration Ihrer Konten, Produkte und Entitäten.

Hierzu empfehlen wir unser dediziertes Webinar am 29.02.2024.

Zum Partner-Webinar

Nein, Sie können die bestehenden Lizenzen bis zum Ende der SnS nutzen und für den neuen Host VVF kaufen. Der Lizenzschlüssel wird auf Host-Ebene eingegeben, so dass der Cluster von der Subscription-Thematik nicht betroffen ist. Im Mai soll das VMware System auch in der Lage sein, Subscriptions zu co-terminieren, so dass alle Subscriptions das gleiche Ablaufdatum haben. Genauere Informationen hierzu sind noch nicht verfügbar. Achtung: Dies gilt NICHT für vSAN, sondern ausschließlich für vSphere Workloads.

Es gibt (zumindest für vSphere Plus Subscriptions) eine Grace Period von 90 Tagen. Nach Ablauf der 90 Tage funktionieren einige Teile nicht mehr und z.B. VMs können nach einem Neustart des Hosts nicht mehr gestartet werden.

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Es müssen NICHT alle VCF-Komponenten deployed werden. Nach der Umstellung müssen nur die neuen Lizenzschlüssel eingespielt werden. Mit anderen Worten: Sie können auch zunächst vSphere Enterprise Plus im Einsatz lassen, ohne die vSAN- und NSX-Produkte deployen zu müssen. Lediglich für das Site Reliability Engineering ist es zwingend erforderlich, ALLE Produkte aus dem VCF Bundle zu deployen - inklusive SDDC Manager.

VMware vCloud Foundation ist ein reines On-Premise-Produkt - auch wenn der Name etwas anderes suggeriert. Die komplette Software ist die Basis für eine Cloud in Ihrem Unternehmen - in Ihrem eigenen Datacenter.

Sie können unter Berücksichtigung der Territory und Legal Entity Restrictions beliebig viele Instanzen von vCenter erstellen - die technische Grenze liegt hier bei 100.

Bitte wenden Sie sich an Ihren Account Manager der SoftwareOne, Ihren VMware Solution Sales Mitarbeiter oder an customer.care@softwareone.com.

Dies war unabhängig von den potentiellen Käufern und bezogen auf die uns vorgestellte Product Roadmap, von der wir zum aktuellen Zeitpunkt keine weiteren Informationen teilen dürfen.

Ja, ohne aktiven Supportvertrag für Perpetual Lizenzen werden keine Sicherheitsupdates zur Verfügung gestellt.

Laut unseren Informationen gibt es eine Grace Period von ca. 90 Tagen, danach läuft die Software nicht mehr.

Wenn der Dienstleister die zugrunde liegende Hardware bereitstellt und ausschließlich er Root-Zugriff auf die Systeme hat (der Lizenzeigentümer darf keinen Root-Zugriff haben), ist dies im Sinne einer Lizenzbeistellung möglich und legitim. Hierzu sollte ein schriftliches Service Agreement vorliegen. Sind diese Kriterien nicht erfüllt, müsste der Hoster/Co-Locator die Lizenzen für den Kunden zur Verfügung stellen. Die License Portability ist ausschließlich mit VCF und der License Portability Option erlaubt.

Ja, diese stellen wir Ihnen gerne auf Anfrage per Email zur Verfügung.

Ja, bitte entnehmen Sie die Kosten dem Auszug aus den Listpreisen, die wir in die Präsentation vom 26.02.2024 inkludiert haben.

Nein, ein ZUSÄTZLICHES Cluster kann auf Subscription Basis eingebunden werden. Die Lizensierung kann nur INNERHALB eines Clusters nicht gemischt werden.

Ja, grundsätzlich möglich.

Die List-Preise finden Sie in den Slides zum Webinar, sowohl in den Slides vom Januar, als auch vom Februar.

vSphere for Desktop ist keine bestellbare SKU mehr und somit auch nicht bestellbar. Aktuell muss hier auf vSphere Standard gewechselt werden oder im Rahmen von Horizon ein anderes Package gewählt werden.

Das ist korrekt. Bei VCF sind die Kapazitäten aggregierbar, bei VVF nicht.

vSphere Enterprise Plus ist enthalten in vSphere Foundation und VMware Cloud Foundation.

VMware Workstation (und Fusion) kann ganz normal weiterhin beschafft werden - auch hier gilt wie bei allen anderen Lizenzen: ausschließlich mit Production Support. Workstation und Fusion sind in der VCF Division beheimatet.

Ja, bei der Umstellung von Perpetual auf Subscription müssen auf den Hosts neue Lizenzkeys eingespielt werden.

Aria Suite ist sowohl in der vSphere Foundation, als auch in der VMware Cloud Foundation enthalten. Die Bundles müssen nicht komplett ausgerollt werden, sie können auch nur vSphere Enterprise Plus deployen. Ausschließlich zur Inanspruchnahme von SRE MÜSSEN alle Komponenten deployed werden, inkl. SDDC Manager.

Hier ändert sich (noch) nichts. Die Beschaffung funktioniert bisher über die bekannten Wege. Inwiefern sich durch die Trennung etwas ändert kann aktuell noch nicht gesagt werden.

Education Kunden bekommen keine gesonderten Preislisten mehr. In Absprache mit VMware können ggfs. gesonderte Konditionen gewährt werden - dies ist aber eine individuelle Entscheidung der VMware by Broadcom.

Die Regelungen bzgl. dieser Services haben sich durch die Änderung auf Subscriptions/Broadcom NICHT geändert. Geregelt sind diese durch die General Terms in Verbindung mit den Exhibits und dem Product Guide. Wenn Sie hier genauere Informationen benötigen, lassen Sie sich gerne von uns beraten.

Jetzt beraten lassen

Es gibt kein programmatisches Trade-In von Perpetual Lizenzen. Im Rahmen der Verhandlungen zu einem neuen ELA sehen wir allerdings, dass VMware/Broadcom zusätzliche Rabatte gewährt.

Grundsätzlich basieren die Nutzungsrechte IMMER auf den General Terms, Software Exhibits und dem Product Guide. Ein VEO ist letztlich eine Ergänzung/Änderung dieser Standard Bedingungen. 
Verhandelbare Änderungen können u.a Global Deployments Rights, Minderheitsbeteiligungen oder Future Deployments sein.
Wenn Sie hier genauere Informationen benötigen, lassen Sie sich gerne von uns beraten.

Es soll eine Umrechnung von HPP Credits zu einer anderen Form von Credits geben - konkrete Informationen liegen zum aktuellen Zeitpunkt allerdings noch nicht vor.

Auch Subscription-Lizenzen sind weiterhin im Customer Connect Portal sichtbar.

Dies soll ab "Day 2" (06.05.2024) möglich sein.

Die SoftwareOne arbeitet hier mit der evoila zusammen, welche als WhiteLabel-Partner zur Verfügung steht. Gerne vermitteln wir Sie an die evoila und unterstützen Sie im weiteren Vorgehen.

Unternehmen, die weiterhin Hosting-Lizenzen nutzen möchten, müssen sich bis zum 31.03. als Registered Partner bei Broadcom registriert haben. Eine dedizierte Deadline zum Thema Whitelabel-Partner ist nicht gegeben.

Jein, Standard und Enterprise Plus können tatsächlich gemischt werden - für Essentials gibt es allerdings eine Ausnahme: Essentials Umgebungen dürfen nur mittels des mitgelieferten vCenter Essentials verwaltet werden.

Nach aktuellem Informationsstand wird es keine ROBO-Lizenzen mehr geben, wir gehen aber davon aus, dass es für ELA/VEO-Kunden eine Alternative in kommerzieller Weise geben kann.

Es können nun auch vSAN Umgebungen im Mischbetrieb lizenziert werden. Wie genau dies funktioniert erkären wir im nächsten Webinar im April 2024.

Zum Webinar

Ja, die Wartung läuft bis zum Ende des ELAs.

Ja, dies ist allerdings eine individuelle Verhandlung mit Broadcom und keine programmatische Vorgehensweise.

Gerne schauen wir mit Ihnen gemeinsam auf Ihre individuelle Lizenzsituation. Wir haben in den diversen Kundensituationen bereits Preissteigerungen von Faktor 4 - 10 gesehen. Es wird auch einige Kundensituationen geben, die aus diesem Mittel ausbrechen.

Hier können Sie entweder auf vSphere Essentials Plus wechseln oder sie wechseln zu vSphere Standard wenn Sie unter 68 Cores nutzen.

Der Partnerstatus bei Broadcom ist notwendig, um weiterhin Lizenzen über das WhiteLabel-Programm der evoila zu beziehen.

Hinweis zur regelmäßigen Aktualisierung:

Zum jetzigen Zeitpunkt liegen uns folgende Informationen vor. Bitte beachten Sie, dass sich die Situation ändern kann. Bei neuen Ankündigungen oder Änderungen seitens VMware by Broadcom werden wir diese Informationen schnellstmöglich einpflegen.

Haftungshinweis und Herstellerangaben:

Für die Richtigkeit der Angaben wird keine Gewähr übernommen. Die vollständigen Herstellerangaben finden Sie im VMware Partner Connect Portal.

 

Zum VMware Partner Connect Portal

A person is flying a kite in the ocean.

Wo befinden Sie sich aktuell mit Ihren VMware Lizenzen?

Damit wir Sie optimal beraten können, lassen Sie uns doch bitte folgende Informationen zukommen und ein Mitarbeiter wird sich schnellstmöglich mit Ihnen in ​
Verbindung setzen.

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