Mit vRealize Operations (vROps) von VMware erhält Ihre IT-Abteilung einen zusätzlichen, qualifizierten Mitarbeiter, der KI-gestützt Ihre tägliche Arbeit erheblich erleichtert. Ohne intelligente Software-Unterstützung wird es künftig kaum mehr möglich sein, die immer komplexer werdenden IT-Infrastrukturen effizient zu managen. vROps automatisiert Prozesse, optimiert die Performance und erleichtert Ihre Kapazitätsplanung. Die Lösung kann darüber hinaus Probleme bereits erkennen, bevor sie überhaupt auftreten. Vor allem bringt sie umfassende Transparenz, selbst über die Grenzen Ihres Rechenzentrums hinaus. Unabhängig davon, wo sich Server befinden – ob On-Premises, in der Private, Public oder Hybrid Cloud: vROps ermöglicht ein einheitliches, zentrales Management.
Umfassendes Management für vSphere-Workloads
Die meisten Unternehmen virtualisieren heute mit VMware vSphere und diese IT-Infrastrukturen wachsen mehr denn je. Wer heute noch mit einem Host und zehn bis zwanzig virtuellen Maschinen (VMs) startet, hat morgen vielleicht schon zehn Hosts und mehrere Hundert VMs zu managen. Das stellt Administratoren vor große Herausforderungen beim Betriebsmanagement. Sie müssen alle VMs im Auge behalten, für ausreichende Ressourcen und eine stabile Performance sorgen. Mögliche Probleme gilt es zeitnah zu beheben. Denn geschäftskritische Applikationen dürfen nicht ausfallen. Gleichzeitig müssen IT-Abteilungen aber Kosten sparen und gut mit Ressourcen haushalten. Deshalb ist es wichtig, die Hardware optimal auszureizen und möglichst viele VMs auf einem Host zu betreiben, ohne dabei die Performance zu kompromittieren.
Für vSphere ist vRealize Operations daher die ideale Lösung. Dabei handelt es sich um ein zentrales Modul der vRealize Suite, einer umfassenden Management-Plattform von VMware. Sie umfasst insgesamt fünf Komponenten: vRealize Operations, vRealize Automation, vRealize Suite Lifecycle Manager, vRealize Log Insight und vRealize Business for Cloud. vROps ist quasi die eierlegende Wollmilchsau für die Verwaltung von vSphere-basierten Infrastrukturen. Die Lösung ermöglicht automatisiertes, KI-gestütztes IT-Betriebsmanagement. Dadurch erleichtert sie Administratoren das Leben erheblich, optimiert die Performance und spart Hardware- und Betriebskosten.
vROps wird als virtuelle Appliance in die vSphere-Infrastruktur integriert. Sie verbindet sich mit dem vCenter und erhält von diesem Daten über die gesamte vSphere-Infrastruktur, also über sämtliche Hosts, Cluster, VMs, virtuelle Netzwerke und vSAN-Datenspeicher. Außerdem kann vROps über sog. Konnektoren auch mit Datenquellen außerhalb des VMware Kosmos kommunizieren, zum Beispiel mit Anwendungen, Datenbanken, Servern, Storage und Netzwerken. Die virtuelle Appliance speichert die gesammelten Daten in einer Datenbank, korreliert sie und präsentiert sie mithilfe des integrierten Analyse-Engine. Dadurch gewinnen Unternehmen einen 360-Grad-Blick auf das Geschehen im Rechenzentrum. Anhand der Daten kann vROps zum Beispiel auf drohende Kapazitätsengpässe hinweisen oder die möglichen Ursachen für Probleme aufzeigen. Doch damit nicht genug: In vielen Bereichen kann die virtuelle Appliance auch völlig selbstständig entlang zuvor definierten Richtlinien agieren. Nicht umsonst bezeichnet VMware vROps gerne als zusätzlichen, qualifizierten Mitarbeiter, der dem IT-Team Arbeit abnimmt.
Fünf gute Gründe für den Einsatz von vRealize Operations
vROps lohnt sich für Unternehmen aller Größen und Branchen, welche mit vSphere virtualisieren. Hier kommen die fünf wichtigsten Gründe, warum Sie die intelligente Betriebsmanagement-Lösung einsetzen sollten.
- VM-Dichte maximieren und Kosten sparen
Die meisten Unternehmen dimensionieren VMs zu groß und setzen mehr Server ein, als sie eigentlich bräuchten. vROps ermöglicht es dagegen, die optimale VM-Größe und -Dichte anhand von Daten exakt zu bestimmen.
- Fehler schneller beheben
Troubleshooting ist aufwendig und kostet wertvolle Zeit. vROps unterstützt mithilfe gesammelter Daten und der Analysefunktion, um sofort Zusammenhänge aufzuzeigen sowie Abhängigkeiten in der Infrastruktur übersichtlich im Dashboard darzustellen.
- Kapazitäten genau planen
Meist entscheiden Administratoren aus Erfahrung heraus, ob und wie viele neue Server erforderlich sind. vROps liefert dagegen exakte Daten und errechnet im Voraus, wie stark ein System bereits belastet wird und wie viele Kapazitäten voraussichtlich erforderlich sind.
- Transparenz und Kontrolle in der gesamten IT-Infrastruktur gewinnen
Mit vROps behalten Administratoren von einem zentralen Dashboard aus alles im Blick, und zwar auch über die Grenzen der VMware Produkte hinaus. Sogenannte Konnektoren ermöglichen es zum Beispiel auch, Switche von Cisco oder Storage von NetApp in das Monitoring zu integrieren.
- Automatische Optimierung
vROps optimiert kontinuierlich und automatisiert die Performance der vSphere-Infrastruktur. Ist ein Server bereits stark ausgelastet, während ein anderer noch Kapazitäten frei hat, kann die Lösung VMs im laufenden Betrieb verschieben. So sorgt sie stets für eine optimale Leistung. Dies funktioniert nicht nur zwischen Servern innerhalb eines Clusters, sondern auch über Cluster-Grenzen hinweg. Administratoren können einstellen, wie aggressiv und wie stark automatisiert dies ablaufen soll.