Wie genau soll diese Unterstützung in Zukunft aussehen?
Wem kann der Software Asset Manager mit seinen gewonnenen Daten dienen? Zum Beispiel dem IT-Leiter in der Budgetierungsphase. Im Rahmen des Software Asset Managements werden regelmäßig Inventarisierungsdaten gesammelt. Damit ist erkennbar, welche Software in welcher Version installiert ist oder (mit dem richtigen Werkzeug) auch wann ein Herstellersupport endet. Auf Basis dieser Daten kann frühzeitig Budget für Migrationen kalkuliert werden. Oder denken wir an den Einkauf – Softwarekosten sollen gesenkt werden, aber wo können Sie damit anfangen? Wie wäre es zunächst mit einer Reduktion nicht benötigter „Pay-as-you-use“ Cloud-Lizenzen? Nicht zu vergessen ist die Unterstützung in Zeiten von DSGVO und beinah täglicher Meldungen von Datenklau. Wenn jemand im Unternehmen Informationen besitzt, um Datenverluste aufgrund veralteter Software-Versionen bzw. -Patches zu vermeiden, dann der Software Asset Manager.
Schön und gut, aber wie soll der Software Asset Manager all diese Aufgaben allein bewältigen?
Fest steht, durch den Einsatz von Cloud-Szenarien steigt nicht nur das Risiko, sondern auch die Schnelllebigkeit der Daten sowie Komplexität der Umgebungen. Um hier den Überblick zu behalten, benötigt man Unterstützung. Letztendlich führt kein Weg an einem geeigneten Werkzeug vorbei. Ziel muss es sein, 360-Grad-Transparenz in Verbindung mit einem hohen Automatisierungsgrad zu erreichen. Dazu gehört dann noch eine entsprechende Beratungskomponente und Outtasking von zeitraubenden Standardaufgaben. Damit ist die Basis gelegt, sich von einem Lizenzmanager zum strategischen Software Asset Manager zu entwickeln.