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Kommentar hinterlassen„Die Cloud ist in etwa so wie ein Kindergarten.“ Hier wird der eine oder andere sicher lachen und denken: „Kindergarten? Ja, das trifft auf meinen Laden zu!“ So war das Statement aber gar nicht gemeint. Diese neue, fünfteilige Blogreihe versucht vielmehr zwei Dinge: Erstens, den Einstieg, die Migration und den Betrieb der Cloud anhand einer Alltagserfahrung zu verdeutlichen, die dem überwiegenden Teil der Leser bekannt sein dürfte: Der Kindergarten. Zweitens geht es bei dieser Reihe einfach um Basics. Also die Dinge, die offenbar jeder, den man fragt, kennt, die einem aber keiner erklären kann. So ist der Blog selbst eine Art von Kindergarten – wenn man diesen einmal als die erste Lernstufe im Leben, als der erstmaligen Konfrontation mit vollkommen Neuem definieren will. Im dritten Blog geht es um die erste Zeit nach der Migration. Den Betrieb.
Hat der „Betrieb“ des Kindergartens letztendlich begonnen, haben sich die meisten Herausforderungen erledigt - denken unerfahrene Eltern; also solche ohne Trusted Advisor. Denn jetzt geht es erst richtig los.
Dabei spielen gar nicht einmal neue Ausgaben die größte finanzielle Rolle, sondern die ständig notwendigen Wiederbeschaffungen von Dingen wie Rücksäckchen, Matschhosen, Trinkflaschen, Brotzeitdosen, Bechern, Hausschuhen, Regenjacken etc.; Sachen, die sich in der Kindergartenluft scheinbar rückstandslos auflösen und reihum nachgekauft werden müssen.
Nein, da sind vor allem noch die anderen Eltern. Auf einmal bildet sich ein riesiger neuer Bekanntenkreis. Chatgruppen - wie zum Beispiel solche für Fahrgemeinschaften - schießen wie Pilze aus dem Handy. Diese Kontakte müssen synchronisiert werden. Beispiel: „Mutter von Lea = Karin in der Chatgruppe ‚Kuchen fürs Kindergartenfest‘“. Wir halten fest: Das System braucht konstante Wartung und erhöhte Aufmerksamkeit. Erforderlich ist das Management neuer, bisher unbekannter, komplexer Zusammenhänge.
Wie in der Cloud auch: In unseren vorherigen Beiträgen Evaluierung und Migration haben wir Sie durch den Einstieg in die Cloud und das Verschieben Ihrer ersten Workloads und Anwendungen in die Cloud geführt. Nachdem Sie Ihre IT-Services nun tatsächlich in der Cloud bereitgestellt haben, müssen Sie diese Umgebung verwalten. Das Cloud-Management erhöht jedoch die Komplexität Ihrer Aufgabenliste gewaltig.
Denn mit der Cloud ändert sich die Art und Weise, wie Sie IT-Services beschaffen und nutzen, grundlegend. Die Cloud hilft, Geschäfte zu beschleunigen, die Markteinführungszeiten zu verkürzen und Kosten besser zu skalieren. Die flexible und agile Infrastruktur der Cloud ermöglicht es Ihnen, eine Architektur zu verwenden, die in mehrere Regionen verteilt ist, diese komplett abdeckt, dabei aber doch „weiche Kanten“ aufweist, also nicht abgegrenzt werden muss, auf mehreren Cloud-Plattformen zugleich ausgeführt wird und von verschiedenen Anbietern zugleich bereitgestellt werden kann. Das ist ein gigantisches Potenzial an Möglichkeiten: Allerdings muss Ihre Cloud-Management-Strategie alle Komponenten der Umgebung berücksichtigen und wer für jede verantwortlich ist.
Die Cloud-Provider sorgen für die Sicherheit der verwendeten Infrastruktur. Unternehmen müssen sich jedoch bewusst sein, dass sich viele Provider bei der Sicherung der in der Cloud gespeicherten Daten auf das Modell der gemeinsamen Verantwortung verlassen.
Dieses Modell, dass darauf baut, dass die Verantwortung von zwei Seiten wahrgenommen wird, kann Ihre Arbeitslast deutlich verringern: Und zwar dann, wenn Ihr Cloud-provider die Komponenten des Host-Betriebssystems und der Virtualisierungs-Ebene, bis hin zur physischen Sicherheit der Einrichtungen, in denen der Dienst ausgeführt wird, betreibt, verwaltet und steuert.
Beim Cloud-fähigen Ansatz können Sie Cloud-basierte Sicherheitsfunktionen für eine höhere Effektivität nutzen und Cloud Intelligence verwenden, um die Erkennung von Bedrohungen und die Reaktionszeit zu verbessern. Durch die Verlagerung der Zuständigkeiten auf den Cloud-Provider erhalten Unternehmen eine bessere Sicherheitsabdeckung, sodass sie Sicherheitsressourcen und Budget anderen Geschäftsprioritäten zuweisen können. Organisationen müssen jedoch die Sicherheitsmaßnahmen mit zusätzlichen Kontrollen ergänzen. Dies ist das, was wir als "geteilte Verantwortung" bezeichnen oder den Unterschied zwischen "Sicherheit in der Cloud" und "Sicherheit in der Cloud" und den daraus resultierenden unterschiedlichen Rollen verstehen. Dazu erfahren Sie im Detail mehr im vierten Blog dieser Reihe.
Beim Wechsel in die Cloud verwandeln sich traditionelle Rollen in ein flexibleres Modell - plötzlich sind mehr Personen außerhalb der IT-Abteilung für verschiedene Bereiche verantwortlich. Sie können nicht steuern, was Sie nicht sehen können. Daher besteht die Herausforderung darin, blinde Flecken zu beseitigen und sicherzustellen, dass Sie Sichtbarkeit und Transparenz in folgenden Bereichen erhalten:
Ein Haupttreiber für den Wechsel in die Cloud ist das Potenzial, Kosten zu sparen. Öffentliche Clouds wie AWS oder Azure enthalten eine Vielzahl von Tools und Diensten, mit denen Sie Ihre Kosten besser bündeln und nur für Dienste ausgeben können, die Sie wirklich benötigen. Anbieter wie Amazon und Microsoft bieten jedoch komplexere Bundles an, sodass es für Sie möglicherweise schwierig ist zu verstehen, welche Art von Zahlungsmodell und Serviceabonnement Ihren Geschäftsanforderungen und Ihrem Budget am besten entspricht. SoftwareONE kann Ihnen dabei helfen, durch den Dschungel der Angebote zu navigieren, und bietet Expertenwissen zu grundlegenden Prinzipien der Kostenoptimierung wie:
Was tun ohne Trusted Advisor?
Kurz Zurück zum Kindergarten: Oben, beim Thema Neubeschaffung und deren großen, etwas ungezogenen Bruder, der Wiederbeschaffung, ging es um Eltern ohne Trusted Advisor. Sicherlich haben wir auch unter den Kolleginnen und Kollegen von SoftwareONE jemanden, mit dem Sie sich zu diesem Thema bei Gelegenheit unterhalten können. Ein Video dazu haben wir leider nicht.
Aber zu diversen Azure-Themen, über die unser Kollege Heiko Hertes – von Microsoft bereits mehrere Jahre in Folge mit dem Titel MVP – Most Valuable Professional – ausgezeichnet, im Video anschaulich und leicht verständlich berichtet.
Komplexität verständlich machen - mit SoftwareONE: Nur wenn Sie die von Ihnen erstellte Cloud-Umgebung auch genau kennen, können Sie den größten Nutzen erzielen und gleichzeitig eine schlanke, flexible und skalierbare Umgebung aufrechterhalten. Als vertrauenswürdiger Berater (Azure Expert MSP & AWS Advanced Consulting Partner) kann SoftwareONE Sie dabei unterstützen, die gewünschte Cloud-Umgebung aufrechtzuerhalten und dabei sogar Ihre Cloud-Ausgaben und den Verbrauch optimieren. Damit werden Sie noch produktiver! Etwa mit PyraCloud, einer von SoftwareONE eigenentwickelten Plattform. Damit:
Die Blogs 1-5 der Reihe „Der Cloud Kindergarten“ finden Sie hier:
Teil 1: Evaluierung
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