Die Herausforderungen der rapide voranschreitenden Transformation
Wenn einzelne Mitarbeiter oder lokale Business Units Kaufentscheidungen selbst treffen, steigt das Risiko, dass das Unternehmen zu viel bezahlt – entweder, indem Mengenrabatte nicht zum Tragen kommen oder dadurch, dass viel zu viele Services bereitgestellt werden. Ein normer Kostenfaktor: Laut dem Hersteller Flexera bleiben 35% aller Anschaffungen ungenutzt.
Der reaktive und ad-hoc-Kauf von Software mit wenig oder ganz ohne strategische Kontrolle kann enorme Mehrkosten mit sich bringen. Ein Beispiel dafür ist die so genannte „Zombie-Software“: Angeschafft für ein einzelnes Projekt, dann unbenutzt geblieben, wird sie aber immer noch weiter bezahlt. Ein weiteres schwerwiegendes Problem entsteht natürlich auch durch nicht autorisierte Software, die der IT-Abteilung unbekannt bleibt und damit sowohl unmittelbare Security-Risiken, wie auch auf lange Sicht Audit- und Compliance-Probleme mit sich bringt. Hier den Überblick zu behalten, bereitet den Verantwortlichen in der Regel einiges an Kopfzerbrechen.
Der Umgang mit den großen, strategischen Softwareherstellern erfordert zwar die Bereitstellung dedizierter Ressourcen – das geringere Transaktionsvolumen erleichtert dabei aber auch die Verwaltung. Der Long-Tail der kleineren Hersteller aber, die für die meisten Softwaretransaktionen verantwortlich sind, schafft die meiste Arbeit. Viele Organisationen, die ihre digitale Transformation gezielt vorantreiben wollen, sehen sich als Folge der schnellen Investitionen in SaaS oft mit einem rapiden Anstieg ihrer Long-Tail-Ausgaben konfrontiert.
Hier liegt der Kern einer DSC-Lösung: Während DSC natürlich auch zur Abwicklung der strategischen Anbieter eines Unternehmens, wie etwa Microsoft, Oracle, Salesforce, Amazon Web Services oder IBM verwendet werden kann, liegt das wahre Effizienz-Potenzial in der einfachen und zentralen Verwaltung der vielen anderen, kleinen Anbieter, die den Betrieb im Unternehmen blockieren.